Die Kraft des Wassers

Am 15.10. bekamen wir erneut die Gelegenheit, dass Wasserkraftwerk an der Talsperre Kriebstein zu besuchen. Aufgrund der großen Nachfrage im Frühjahr seitens der Erwachsenen, war es diesmal ein generationenübergreifender Ausflug.

Nachfolgend ein Bericht zweier Teilnehmer, für den wir uns ganz herzlich bedanken.

Der Bildungsverein Frankenberg/Sa. e.V. lud bereits zum zweiten Mal zu einer Besichtigung der Staumauer Kriebstein mit Wasserkraftwerk ein.

Am 15.10.2018 folgten 19 Interessierte vom sechsjährigen Mädchen über Jugendliche und Vatis bis zu mehreren Omas und Opas sehr erfreut dieser Einladung. Mit 2 Vereinsbussen wurde die generationsübergreifende neugierige Gruppe nach Kriebstein gefahren. Dort führte uns ein netter, sachkundiger Talsperrenmitarbeiter direkt auf die Staumauer, erklärte wichtige Fakten wie die Größe der Mauer, Bauzeiten, Wasserfläche, Besonderheiten und Funktionen der Anlage. Anschließend wurden die neuen Turbinen im 2010/11 gebauten Haus besichtigt. Sehr eindrucksvoll!

Danach ging es in das alte denkmalgeschütze Generatorenhaus mit der eindrucksvollen gebogten Betondecke. Voller Ehrfurcht wurden die Turbinen vom Baujahr 1928 bestaunt und durften sogar bestiegen werden. Daneben gab es noch besondere Highlights wie eine große Maulschlüsselwand und eine “Stromanzeigelampe”, bei deren Anblick so manches Sammlerherz höher schlug!

Der nächste Höhepunkt sollte die Besichtigung des Auslaufes der Staumauer unterhalb der Krone sein! Nachdem ein Unterschütz geöffnet wurde, ergossen sich riesige Wassermassen unmittelbar unter den Füßen der Betrachter tosend in die Tiefe. Ein beeindruckender Anblick! Die gewaltige Kraft des Wassers konnte nicht eindrucksvoller dargestellt werden!

Angefüllt mit vielen tollen Eindrücken und Informationen fuhren wir nach Frankenberg zurück.

Für diesen wunderschönen Vormittag möchten wir uns bei Herrn Kämpfe, Herrn Krenbauer und dem Bildungsverein Frankenberg/Sa. e.V. herzlich bedanken. Wir freuen uns heute schon auf weitere generationsverbindende Projekte!

– Christine und Günter Barthel

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